Wahnsinn, nicht mal mehr ein Monat trennt uns noch von Weihnachten! Da am letzten Wochenende meine Christmas Lettering Workshops stattgefunden haben, bin ich tatsächlich auch schon im Weihnachtsrausch angekommen und habe mit meiner Kartenproduktion angefangen. Für die unter euch, die auch langsam loslegen wollen, habe ich heute also was: Eine einfache Anleitung, um eine Weihnachtskarte zu gestalten. Dieses Tutorial für eine Christbaumkugel im Aquarell Look ist nicht nur einfach, sondern auch sehr effektvoll und super für Anfänger geeignet. Also los geht’s!
Das brauchst du für die Weihnachtskarte:
- Satiniertes Aquarellpapier (z.B. Canson Montval)*
- Wasserfester Fineliner (z.B. Staedtler Pigment Liner)*
- Wasserbasierte Brushpens (z.B. von Tombow, Karin oder Edding) – hier verwendet: Tombow ABT Dual Brushpen* 636 (Lila) und 515 (Blau)
- Wasserversprüher (z.B. Tombow Blending Mister)*
- Klarsichtfolie (oder andere wasserabweisende Oberfläche)
Und so geht’s:
1. Male mit dem Fineliner einen Kreis vor. Dabei kannt du eine kleine Tasse oder ein Glas verwenden.
2. Trage die Brushpens auf die Folie auf. Leg dafür die Folie über den vorgemalten Kreis und orientiere dich an dieser Form.
3. Sprühe mit dem Wasserzerstäuber zwei, drei mal drüber.
3. Drücke jetzt die Folie auf das Papier ab und achte darauf, dass die Farbe im vorgemalten Kreis landet.
4. Zum Schluss malst du die Fassung der Christbaumkugel auf und kannst unter die Kugel einen weihnachtlichen Spruch setzen.
Willst du die einzelnen Schritte nochmal genau verfolgen? Dann findest du das komplette Tutorial hier nochmal als Video:
Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit dem Tutorial! Wirst du eine Weihnachtskarte damit gestalten? Dann teile unbedingt ein Foto davon auf Instagram mit dem Hashtag #rosyandgreylettering und markiere mich (@rosyandgrey.de), damit ich es sehe und mich freuen kann.
Happy Lettering!
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2 Antworten
Hallo Lea,
jaah, so eine ähnliche Technik verwende ich auch gerne! Statt mit Brushpens funktioniert das übrigens auch mit Aquarellfarbe oder Distress Ink-Stempeltinte.
Ich bringe immer zuerst den “Klecks” aufs Papier und ziehe dann erst nach dem Trocknen die Konturen – ich hatte die bunte Füllung sonst oft jottwehdeh ein ganzes Stück neben der Form (Ungeschicklichkeit lässt grüßen :D ).
Liebe Grüße
Anne
Klingt auch gut, liebe Anne :)